Herzlich willkommen in Kokkari auf Samos!
Das Ambelos-Gebirge mit seinen bis zu 1200m-hohen Gipfeln im Rücken, umgeben
von herrlichen Stränden und sanften, fruchtbaren Hügeln, liegt an einem der
schönsten Naturhäfen Griechenlands das ehemalige Fischerdorf Kokkari!
Ein paar Überlegungen zum Thema Klima
auf Samos
Alle Gedanken beruhen auf persönliche Erfahrungen, bzw. stützen
sich auf statistische Mittelwerte. Ausnahmen bestätigen hier, wie immer beim
Wetter, die Regel. Ich kann also keine Gewähr für deren Stimmigkeit zu allen
Jahreszeiten und Tagen übernehmen. Garantieren kann ich nur jede Menge Spaß
und Erholung auf einer der schönsten Inseln der Ägäis. Und zwar bei jedem
Wetter!
Da Kokkari im Norden der Insel Samos liegt,
wirkt sich der im Hochsommer wehende Nordwind "Meltemi" als
ständiger Seewind erfrischend auch auf den sportlich interessierten Urlauber
aus. Auch außerhalb der Meltemi - Zeit kommt der Wind überwiegend aus
nördlichen Richtungen: Süd- bzw. Ostwind bedeutet das ganze Jahr über
Tiefdruckwetter und somit aus der Sicht des Touristen: "schlechtes"
Wetter. Wer schon einmal im Hochsommer den Süden der Insel besucht hat, wird
den Temperaturunterschied zumindest an windigen Tagen bemerkt haben: Der
Nordwind kommt hier als ein von der Landmasse aufgeheizter böiger Fallwind
daher! Vorteil im Süden: der ablandige Wind sorgt für ein "glattes"
Meer mit all seinen Vorteilen insbesondere für die ungestörte Badefreuden kleinerer
Kinder. Auch die Freunde des Jet-Skiing (Schreibweise?) kommen hier eher auf
ihre Kosten als in der häufig aufgewühlten See im Norden der Insel. Dafür hat
der engagierte Windsurfer im Süden der Insel "schlechtere Karten".
Die Windstärken sind hier an vielen Tagen höher als 4 Beaufort und somit auch
für ambitionierte Surfer ausreichend um jede Menge Spaß zu bekommen.
Für den Anfänger in dieser wunderbaren Sportart ist es wichtig zu wissen, dass
der Wind als Seewind im Norden (Kokkari) selten böig bzw. ablandig weht.
Der Meltemi weht äußerst selten über einen längeren Zeitraum ununterbrochen:
In den meisten Fällen "schläft" er in der Nacht oder in den frühen
Morgenstunden ein, um dann in der Mittagszeit wieder an Intensität zuzunehmen.
Die Folge: Es bauen sich selten Wellen auf, die über weit über 1m hinaus
wachsen. Diese "kurzen" Wellen bei relativ starkem Wind
behindern insbesondere den Spaß
derjenigen, die auf Segel- oder Motorbooten ihren Urlaub verbringen. Segelsportler
sollten ihrer Passion daher eher im Frühling/Frühsommer frönen.
Zum Thema Sonnensicherheit ist zu sagen, dass diese in den Monaten Juni
bis August fast 100% beträgt.
Für die Regensicherheit gilt: Im Unterschied zum Westen des Mittelmeeres
kommt es ab Mai kaum noch zu Regengüssen (Mai: Mallorca 11l/m², Samos im
Schnitt 3,2l/m²).
Der Frühling (März/April) ist im östlichen Mittelmeer
"feuchter", als im westlichen Mittelmeer (im Durchschnitt: Mallorca
März/Apr. 21l/m², Samos März/Apr. 44l/m²), während umgekehrt im Herbst
das östliche Mittelmeer erheblich "trockener" ist, als das westliche
(Mallorca Sept. 46l/m², Samos 4,6l/m²; Mallorca Okt. 35l/m², Samos 4,5l/m²).
Für die Verteilung der Tageshöchsttemperaturen ergibt sich kaum ein
Unterschied zwischen westlichem und östlichem Mittelmeer: Nur im März ist es
z. Bsp. auf Mallorca schon ein paar Grade wärmer, als auf Samos.
Zum Abschluss ein paar Klimadaten, entnommen
dem Klimarechner von http://www.wetteronline.de
(empfehlenswert, testen Sie´s!!!).