Anmerkung: Ich habe lange überlegt, ob die beschriebenen Gefühle auch noch nach dem Waldbrand (für mich) ihre Gültigkeit haben, ich sie also, um mich nicht dem Verdacht des Zynismus aussetzen zu müssen, ändern, gar löschen sollte und das nicht nur auf (von) dieser Web-Seite. 
Mal davon abgesehen, dass die Schäden für den erholungssuchenden Reisenden kaum wahrnehmbar (auch nicht sichtbar) sind, und selbst der Wanderfreund noch auf seine Kosten kommen kann, bin ich zu dem Entschluss gekommen,  meinen Frieden mit der entstandenen Situation zu schließen (bzw. schließen zu können) und das trotz der wahrlich schmerzenden ökologischen Konsequenzen für die Natur.
Die Wunden sind noch frisch, ich habe den Brand erlebt. Den Wind angefleht. Einem Schamanen gleich den Regen, der nicht kommen konnte, gegen alle Vernunft herbeibeschworen. Meine Einstellung zur Natur im allgemeinen, zu diesem "antropologischen" Disney-World genannt SAMOS oder KOKKARI, meine Einstellung zu mir selbst als einen Touristen sowie meine (Ein-) Stellung/ Verantwortung zu/ gegenüber der Natur jenes Land dem ich meine Rekreation und so viele wunderschöne Erfahrungen zu verdanken habe, haben sich geändert.
...nein, ich liebe diese Insel. Ich liebe all die wundervollen Menschen. 
Die Welt ist nicht eine "heile". Auch nicht dort, wo ich meinen Urlaub verbringe.

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The day after: Am "Stadtstrand" von Kokkari. Viele Liegen bleiben leer. Die "Holländer" sind beinahe komplett abgereist. Nach der ökologischen jetzt die Angst vor der ökonomischen Katastrophe. 
Im Hintergrund links sind fast mit dem bloßen Auge die verbrannten Hügel von Avlakia zu erkennen.

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